Ihre Wanderung startet in dem kleinen Örtchen Schanze. Um den Rothaarsteig über die sog. Kammvariante zu wandern, folgen Sie von Schanze aus zuerst dem WaldSkulpturenWeg (Wegezeichen: ein schwarzer Torbogen auf weißem Grund). Dieser führt Sie vorbei am Kyrill-Pfad und der Skulptur "Krummstab" zurück auf den Rothaarsteig-Hauptweg. Dort angekommen, sind es nach Südwesten gerichtet nur wenige Meter bis zur Skulptur „Kein leichtes Spiel“, die den Grenzcharakter der Region symbolisiert. Nach dem kleinen Weiler Kühhude folgen kurz aufeinander die Skulptur „Stein,Zeit,Mensch“ und anschließend die Hängebrücke am Rothaarsteig. Mit der zugehörigen Erlebnisstation „Ökosystem Wald“ haben die Ranger des Landesbetrieb Wald und Holz am Rothaarsteig einen Lehrpfad eingerichtet, der über den Lebensraum Wald informiert. Der Rothaarsteig-Markierung folgend, wandern Sie nun vorbei an "Zinseseck", bis zur Millionenbank. Hier treffen Kamm- und Talvariante wieder aufeinander.
Dort angelangt, befinden Sie sich im Kern des Gebietes, in dem seit 2013 eine freilebende Herde Wisente unterwegs ist. Eine Begegnung mit den Tieren ist ein faszinierendes Naturerlebnis. Zeigen Sie den nötigen Respekt und halten Sie ausreichend Distanz zur Herde. Weiter auf dem Rothaarsteig geht es über den Heidkopf (666m) nach Jagdhaus. Hier bieten sich Ihnen diverse Einkehrmöglichkeiten sowie die Option von dort aus über den Wisent-Pfad, eine der acht Rothaarsteig-Spuren, zum Naturerlebniszentrum Wisent-Welt zugelangen. Hier können Sie eine zweite Herde Wisente, in einem 20 Hektar großen Schaugehege, aus nächster Nähe beobachten.
Am Margaretenstein vorbei, einem historischen Grenzstein, erreicht der Rothaarsteig dann den Rhein-Weser-Turm auf dem Westerberg (685m). Der 1932 erbaute Turm auf der Rhein-Weser-Wasserscheide bietet einen hervorragenden Panoramablick.
Einen Reisebericht inklusive Bildern zur vierten Etappe finden Sie auch auf dem Blog von Fernwehyvi unter folgendem Link: https://bit.ly/2vvGGEI