Gleich zu Beginn geht es hoch auf den Hohen Eimberg. Das geht ordentlich in die Beine. Dafür bleibt die Route nun erst einmal oben. In beständigen Hochlagen zwischen 700 und 800 Metern oberhalb des Meeresniveaus verläuft der Briloner Kammweg über die weiten Höhen zwischen Hoppecke und Itter.
Endlos erscheinen die Wälder, eine ungewohnte Stille macht sich breit. Allmählich beschleicht einen wieder das Gefühl von Mystik und Zauber. Etwas eigenartig Schönes, vielleicht sogar Feenhaftes liegt über der Landschaft. Langsam senken sich die bewaldeten Höhen dann aber doch zur Hoppecke hinab. Der Fluss wird gequert, bevor man wieder steil auf die Höhenzüge rund um Brilon ansteigt. Schlagartig ändert sich das Landschaftsbild.
Die tiefen Fichten- und Buchenwälder haben der grünen Heckenlandschaft der Briloner Höhen Platz gemacht, Karst hat Urgestein abgelöst. Ein klares Indiz, dass bald wieder der Briloner Marktplatz erreicht ist. Von Brilon über die Höhen links und rechts der Hoppecke.