Der spätklassizistisch-schlichte Bruchsteinbau wurde 1844/46 errichtet und steht mit seinen beiden vom Markt abgewandten Türmen auf den ersten Blick scheinbar "falsch herum". Der vorgesehene Standort (Vorgängerbauten sind nachgewiesen ab dem 10. Jahrhundert) und die im christlichen Glauben verankerte bewusste Ausrichtung des Altar- und Chorraumes nach Osten ließ keine andere Bauausführung zu. Die Kirche ist tagsüber geöffnet